180 Tage Aufenthalt bei Einreise in Costa Rica!

Es gibt gute Neuigkeiten für digitale Nomaden und Menschen, die in Costa Rica leben, jedoch nicht in Costa Rica gemeldet sind. Die Regierung von Costa Rica hat sich nämlich dazu entschieden, die maximal möglichen 90 Tage Aufenthalt im mittelamerikanischen Land, die für Touristen und Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis (Residencia) bis dato möglich waren, auf maximal 180 Tage zu verdoppeln und somit die liberale und offene Haltung, die die Regierung gegenüber Ausländern pflegt, weiter zu unterstreichen.

Somit können Touristen ein halbes Jahr am Stück im Land bleiben, ohne sich bürokratischen Abläufen stellen zu müssen. Dazu muss auch kein Visum beantragt werden, die maximale Aufenthaltsdauer von 180 Tagen wird direkt nach Ankunft am Flughafen in Costa Rica im Reisepass vermerkt.

Das macht Visa Runs (Kurzbesuche in umliegende Länder, um wieder eine gewisse Anzahl an Tagen bleiben zu dürfen) weitestgehend unnötig.

Während die Regelung für Touristen, die ohnehin meist nur 14 Tage im Land bleiben, wenig relevant ist, gibt es hier eine riesige Zielgruppe an Menschen, die enorm davon profitiert. Gerade weil viele europäische Auswanderer aufgrund diverser steuerlicher und familiärer Verpflichtungen dauerhaft Ihren Erstwohnsitz in Europa behalten müssen, aber den gesamten europäischen Winter in Costa Rica verbringen, ist das eine echte Verbesserung der Rahmenbedingungen.

Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der gelockerten Regelung noch mehr Menschen Costa Rica als dauerhaften Aufenthaltsort ins Visier nehmen werden. Das dürfte die ohnehin vorhandene positive wirtschaftliche Entwicklung in Costa Rica weiter verstärken und die Aufwärtsspirale im mittelamerikanischen Land weiter antreiben.

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Bestätigung des Positivtrends in Costa Rica: Ansiedlung vieler neuer internationaler Unternehmen inkl. Schaffung vieler Arbeitsplätze

Im dritten Quartal 2023 bestätigten 28 neue multinationale Unternehmen ihre Entscheidung, sich in Costa Rica niederzulassen, wie die Coalición Costarricense de Iniciativas de Desarrollo (CINDE), eine private Investitionsberatungsagentur, mitteilte. Diese Unternehmen kommen aus verschiedenen Sektoren, darunter sieben aus dem Bereich der Unternehmensdienstleistungen, zehn aus der digitalen Technologie, drei aus den Lebenswissenschaften, vier aus dem Fertigungsbereich und vier aus der touristischen Infrastruktur. Die Unternehmen stammen hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten, dem größten Investor, sowie aus nicht traditionellen Quellen wie Finnland, der Schweiz, Südkorea und Peru.

Die Anzahl der im dritten Quartal bestätigten Unternehmen zeigt, dass CINDE auf einem guten Weg ist, sein Jahresziel mit 74% der geplanten Projekte (38 insgesamt) zu erreichen. Die Projekte spiegeln die Diversifizierung der Herkunftsländer der Investitionen wider und unterstreichen die enge Beziehung zum Schlüsselmarkt USA, so Marianella Urgellés, Generaldirektorin von CINDE. Interessant ist auch, dass neun der Unternehmen beschlossen haben, sich außerhalb des Großraums der Hauptstadt in Gebieten wie Orotina, Turrialba, Puntarenas, Grecia, Puerto Viejo de Sarapiquí, Bagaces und Nicoya niederzulassen, was 32% der bestätigten Unternehmen entspricht und von CINDE im Entscheidungsprozess unterstützt wurde.

Zu den von CINDE unterstützten Firmen gehören bekannte Namen wie Databricks, OnProcess Technology, Service First, Zimworx, Active Campaign, Boss Tech, Cigniti Technologies Inc., Headstorm, Hitachi Solutions, Johnson & Johnson – J&J – (Medtech), Sysdig, Transunion, Intricon und Zuora Inc. Diese Firmen befinden sich in verschiedenen Stadien ihrer Einrichtung und öffentlichen Ankündigung, einige haben bereits mit der Rekrutierung ihrer ersten Teams begonnen. Sechs der bisher angekündigten Unternehmen suchen bereits nach ihren ersten 550 Mitarbeitern für die kommenden Monate.

Vanessa Gibson, Direktorin für das Investitionsklima bei CINDE, betonte die Notwendigkeit, weiterhin Humanressourcen auszubilden, um den Bedürfnissen der Unternehmen gerecht zu werden und gleichzeitig den Menschen qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu bieten. Sie wies auf die Bedeutung der Anpassung an den globalen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen für Länder, die um Investitionen konkurrieren, hin.

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